Das Auf und Ab geht weiter, die Energien explodieren und unsere Körper strecken schon mal alle Viere von sich. So auch mir geschehen. Immer, wenn ich denke, oh, diese Erhöhung habe ich aber prima überstanden, kommt im Nachgang ein Bett-Tag. Gerne mal mit Erkältungssymptomen, die allerdings oft am nächsten Tag wieder verschwunden sind.So richtig eine Aufstiegsgrippe.
Glücklicherweise kann ich mir diese Auszeiten auch nehmen, und denke dann oft an die Menschen, die trotzdem ihren Job erledigen müssen. Gerade bin ich ein wenig gegen den Strich gebürstet und in mir bewegt sich eine Empörung über unser so wenig menschenwürdiges System.
Zunehmend mehr wird mir bewusst, wie sehr wir alle in einem Kreislauf von Arbeit um zu Leben gefangen sind. Wir alle haben doch ein Recht darauf, glücklich zu sein und unser Leben zu genießen. Davon ist unser Arbeits – und Wirtschaftswelt allerdings weit entfernt.
Der stete Tropfen
Uns scheint es vollkommen natürlich, dass wir den größten Teil unseres Lebens oft auch hart arbeiten müssen. Schließlich will die Miete bezahlt werden, die Energiekosten gedeckt und unsere Ernährung und die Kommunikation sicher gestellt. Es ist so selbstverständlich weil es schon immer so war. Das gehört zu einem marktwirtschaftlichen System einfach dazu.
Und je häufiger und länger das als Selbstverständlichkeit hingestellt wird, desto tiefer ist unser Glauben daran. Doch das wird nun zunehmend in Frage gestellt. Jede Aufstiegsgrippe, jede Integration der neuen Energien bewegt mehr in uns, bricht alte Glaubenssätze auf.
Nur weil das „immer“ so war, nur weil uns diese Art zu leben eingetrichtert wurde, muss es nicht so bleiben. Wie schön, dass es auch stete Tropfen gibt, die jetzt nach und nach das Altgewohnte in Frage stellt.
Die Aufstiegsgrippe
Sie erinnert mich daran, wie es damals mit den Kinderkrankheiten war. Jede Erkrankung hat die Kinder immer ein Stück weiter gebracht, sie sind daran gewachsen und reifer geworden.
Vor allem, wenn sie nicht sofort mit Medikamenten unterdrückt worden sind.
So ist es im Moment auch. Jede Welle der Erhöhungen, jede Transformation der Energien in unsere Körper bringt uns weiter nach vorne. Gedanken ändern sich, Einsichten entstehen und Zweifel an dem Bestehenden wachsen. Wir fangen vielleicht sogar an, selbst zu denken, statt uns sagen zu lassen, was wir denken sollen.
Es gibt schon so viele Beispiele von einer anderen Art zu leben. Die Familienlandsitze in Russland, Dörfer in unterschiedlichen Ländern, die sich unabhängig gemacht haben beweisen, dass es auch anders geht.
Nicht von heute auf morgen, und ja, nicht in unserem marktwirtschaftlichen Lebens- und Gesellschaftskonzept. Doch die freien Energien existieren, auch wenn sie von Wissenschaftlern noch zum Teil negiert werden. Und es gibt Geld genug, um jeden Menschen dieses Planeten zu einem reichen Menschen zu machen. Mit der richtigen Weise ist es möglich, auf begrenztem Raum viel Nahrung anzubauen ohne sie chemisch zu verseuchen. Alles ist möglich wenn wir es denn glauben. Schon in der Bibel steht: dein Glaube kann Berge versetzen. Oh ja, das kann er.
Die Liebesrevolution
Sehr ketzerisch gesagt ist dazu allerdings der Zusammenbruch des alten Systems erforderlich. Ich glaube fest, dass es eine sanfte Rebellion geben kann, eine Rebellion der Liebe, die die Auflösung des Alten beschleunigen kann. Dazu ist aber jeder einzelne gefragt.
Du und ich gehören auch dazu. Unsere Liebe und unsere höheren Erkenntnisse sind nötig, um den Wandel voran zu bringen. Und dann können wir jedem, der noch in den alten Glaubensmustern festhängt sagen: Vorsicht, Ansteckungsgefahr bei der Aufstiegsgrippe……
Maya Laubacher
Januar 5, 2017 — 5:01 pm
Toll gut geschrieben. Genau so fühle denke ich auch.❤❤️ Danke
anneruth
Januar 5, 2017 — 10:04 pm
Ich danke dir. Es ist immer wieder schön, auf diesem Wege in Kontakt mit neuen Menschen zu kommen,
die ähnlich schwingen, wie man selbst:-)