Alleine kann ich doch eh nichts ausrichten, ist die Meinung sehr vieler Menschen. Doch es gibt glücklicherweise immer wieder Beispiele, die zeigen, dass Einzelne das Unmögliche möglich machen. So zum Beispiel der HipHop Künstler Aliaune Damala Bouga, alias Akon.
Er hat es geschafft, was viele große Hilfsorganisationen nicht auf die Kette bekommen haben. Er hat jeder Menge Afrikanern Licht geschenkt. Mehr dazu hier.
So könnte man Akon als sehr modernen Lichtbringer bezeichnen, und einen sehr pragmatischen dazu. Was alles geht, wenn ein Mensch eine Vision hat und sie an die Orte bringt, an denen andere Menschen selbstverantwortlich mitmachen.
Okay, jetzt kannst du sagen; der Kerl ist doch berühmt, und er hat viel Geld, da ist das ja einfach….
Aber bedenke, er war nur ein Einzelner, der richtig etwas in Bewegung gesetzt hat. Ohne die Menschen, die er bewegt hat, wäre das Projekt sicher nicht möglich gewesen.
Einer für Alle
Manchmal scheint es, als würden die Aktionen eines Einzelnen für viele Menschen gerne genommen werden. Nicht immer gelingt es, andere Menschen ebenfalls anzustecken mit der Idee, dem Schaffensfunken. Es kommt immer wieder vor, dass es eine Aufteilung von Gebenden auf der einen Seite und Nehmenden auf der anderen Seite gibt.
Das schafft durchaus Frust. Und doch, es gibt weltweit so wunderschöne Beispiele darüber, was Einzelne verändern können. Sei es die Wüste zu begrünen, oder einen Wald in Indien anzupflanzen, oder eben ein Stromprojekt unter Einbeziehung der Menschen vor Ort zu initiieren.
Das Unmögliche möglich machen
Das, was eine Sache anscheinend unmöglich macht, ist unser Denken darüber. In dem Moment, in dem wir denken: das krieg ich alleine doch nie hin, ist die Idee schon gescheitert. Sie wird wirklich unmöglich.
Zugegeben, es reicht nicht, nur zu denken, das schaffe ich. Es gehört noch etwas dazu. Nämlich einfach zu beginnen, und darüber zu reden. Menschen begeistern, anstecken mit einer Idee. Auch ein Wald pflanzt sich nicht über Nacht. Aber wenn ich jede Woche einen Setzling setze, Jahr für Jahr, habe ich in einer gewissen Zeit einen Wald.
Wenn ich mir Mitstreiter suche, Menschen berühre, dann bin ich nach einer überschaubaren Zeit nicht mehr alleine. Denke nicht in irgendwann, sondern nur im Heute. Alles was zählt, ist nur das Jetzt. Und jetzt kannst du das Unmögliche möglich machen, immer wieder, Stück für Stück. Und dann tue, was heute getan werden kann, nicht mehr und nicht weniger…